Donnerstag, 25. Dezember 2014






und einen prickelnden Rutsch ins Neue Jahr wünscht Dir und Deinen Lieben von Herzen

LilliCo



Montag, 22. Dezember 2014

Winter - Sonnenwende - die Rauhnächte sind da!

Rituale in den Rauhnächten wirken tief und tragen uns lange.

Heute Nacht war es so weit!
Ein Jahreskreis schliesst sich heute. Ein neuer Abschnitt beginnt in der Natur.

Kurz nach Mitternacht trat die Sonne in das Sternzeichen Steinbock ein.

Wenig später war dann Neumond.
Um 2:37 Uhr war Sonnenwende.

Endlich gewinnt das Licht wieder an Kraft. Es ist die Kraft der Liebe.
Es ist das Licht des neuen Abschnitts.

Jetzt können wir in diesem neuen Licht auf das Alte zurückschauen.
Wir können unseren Standpunkt - unseren Blickwinkel ändern.
Wir können Neues im Alten entdecken und in Würde verabschieden - wertschätzend.

Das verändert die Basis. Das macht es möglich, ein neues Morgen zu erschaffen auf der Grundlage der Wertschätzung, Würde und Liebe.

Die Rauhnächte beginnen!

Forme Deine Zukunft des Jahres 2015 ganz bewusst mit liebendem Herzen.

So wird das Wissen der Ahnen um die Rauhnächte und ihre Magie zu praktizierter Spiritualität.

Komm zu den Rauhnacht-Wunschtagen und erlebe diese gelebte Spiritualität mit Menschen, die auf einem ähnlichen Weg sind.

Gemeinschaft stärkt, nährt und erfreut das Herz.

Freude zu Dir!

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Bedinungslose Selbstliebe - wie geht das?

Bedingungslose Liebe oder bedingungsfreie Liebe?
Und wo ist denn da der Unterschied?

Aus meiner Sicht ist der Unterschied ganz grundlegend.


Wir sind bedingungslose Liebe in unserem tiefsten Wesen. Gott liebt uns bedingungslos.
Es gibt gar keine Bedingungen - das bedeutet bedingungslos.

Als Menschen erfahren wir aber ständig irgendwelche Bedingungen für unser "In Ordnung sein" durch die Geselleschaft und Familie. 

Das fängt schon ganz früh an. Jede Generation hat so ihre eigenen Bedingungen.
Aus meiner Beobachtung werden es eher mehr Bedingungen, unter denen wir in Ordnung sind.

Wie könnte es also anders sein, dass wir auch an uns selbst Bedingungen stellen.  

Du kannst ja mal in Dich hineinhorchen und spüren:
Wann bin ich wirklich in Ordnung?
Wann bin ich wirklich liebenswert?

Da kommen solche Antworten wie:
Also wenn ich alles richtig mache ... , wenn ich meine Prüfung geschafft habe..., wenn ich 5 kg abgenommen habe..., 
wenn ich einen Mann habe.... wenn ich eine Partnerschaft habe.... wenn ich ein Kind habe...., wenn ich einen Job habe...., wenn ich schlank bin .... wenn ich erfolgreich bin ....
wenn ich endlich mich selbst liebe..., wenn ich Sport treibe...., ......
Das sind nur einige unserer Habens-, Seins- und Tuns-Bedingungen.

Von dieses Bedingungen mir selbst, anderen und dem Leben gegenüber, kann ich mich befreien.





Ich nehme dann noch wahr, dass es in mir - in meinem Denken - solche Bedingungen gibt und kann mir liebe schenken, ohne sie erfüllen zu müssen.
" Ah, ich nehme in mir wahr, dass ich einen Job/Partner haben sollte, damit ich mich für liebenswert halte. Ich habe keinen Job/Partner und ich liebe mich dennoch."

Das ist dann die bedingungsbefreite Liebe.  Das ist dann etwas sperrig, oder?

Also nennen wir es doch bedingungsfreie Liebe & die bedingungsfreie Selbstliebe.

Ich wünsche Dir, dass Du Dich mehr und mehr von Deinen Bedingungen befreien kannst!

Gerade das Fest der Liebe ist eine wunderbare Gelegenheit dazu! 

Viel Freude wünscht Dir von Herzen
LilliCo





Zwei Veranstaltungen, die Dich dabei unterstützen, wenn Du magst:
SeelenTag "Versöhnung" am 25.12.2014:
SeelenTag "Innerer Frieden" am  1.2.2015

Freitag, 21. November 2014

Die Macht von Wertschätzung und Ausrichtung






Liebe Freunde und Wegfährten des Herzens!

Mich beschäftigt das Thema Wertschätzung gerade sehr.

Wertschätzung ist eines der menschlichen Grundbedürfnisse.
Sie funktioniert in zwei Richtungen: Unbewusst oder auch bewusst ist es ein Ziel jedes Menschen, ein Leben zu erschaffen, das er wertschätzt und in dem er Wertschätzung erhält. Wertschätzung nährt die Würde in uns.

In der Vergangenheit waren Werte eher durch die Gesellschaft geprägt. Heute haben wir uns von starren Werten befreit und dürfen unsere Werte selbst finden.

Werte spiegeln immer unsere Bedürfnisse wider. Wer diese nicht kennt, dem fehlt die Basis für die eigene Lebensvision. Bedürfnisse verändern sich im Laufe des Lebens. Es macht also Sinn, unsere Bedürfnisse und unsere Werte immer wieder mal genauer zu betrachten und sie fühlend zu überprüfen. Die Zeit zwischen den Jahren ist eine Wunder volle Zeit dafür oder auch jetzt gleich.

Also, auf geht’s, machen wir uns auf den Weg!

Der Zugang zu unseren Bedürfnissen liegt im Fühlen. Ich lade Dich hier zu einem Fühl- und Wahrnehmungs-Experiment ein: 

1. Was schätzt Du wert? Was empfindest Du als wertvoll?
Denke hier und jetzt an etwas, dass Du wirklich wirklich wertschätzt in Deinem Leben. Mach es ganz real – es wird Dir gefallen – versprochen!

Beispiele: Der Ausblick aus Deinem Fenster, den Kaffee jeden Morgen mit dem Liebsten, nach dem Klingeln des Weckers noch fünf Minuten liegen bleiben können, das Gefühl, Dir etwas Gutes getan zu haben, Zeit haben, Deinen Hund, Deine Katze, Dein Auto, Dein Fahrrad...

Nimm bitte etwas, das bereits real in Deinem Leben existiert, nicht was Du Dir wünschst.
In der üblich Wunschenergie ist immer ein Stück Mangel. Also nimm etwas was Du besitzt oder was Du tust und Wert schätzt.

2. Wie fühlt sich Wertschätzung an?
Wo in Deinem Körper fühlst Du die Wertschätzung?
Bitte schließe beim Fühlen immer wieder die Augen, das macht es leichter.
Wie fühlt es sich in der Mitte Deiner Brust an?
Ist es dort weit oder eng? Ist es schwer oder leicht? Ist es hell oder dunkel?
Wie fühlst Du Dich gerade?

Du bist – wenn Du diese Übung gemacht hast – gerade mit Dir im Kontakt.
Du kannst Dich fühlen.

Stell Dir vor, dieses Gefühl in Deiner Brust würde (noch) heller und leichter und  weiter werden. Tue einfach so, als ob. Probier es aus. Gut.

Das ist die pure Energie der Wertschätzung.
Sende diese Wertschätzung in Deinen Körper – in alle Organe und in alle Zellen.

(Wenn Du Organe oder Körperbereiche hast, denen es im Moment nicht so gut geht, schicke ihnen eine Extraportion Wertschätzung, denn sie geben gerade wirklich ihr Bestes, um zu gesunden!)

Wie fühlt sich das an? Du kannst diese Energie jetzt in Dein ganzes Leben senden. Probier es aus.

Das Wort "Wertschätzung" hat eine sehr hohe, aufrichtende und erdende Schwingung.
Wenn ich mich mit dieser Energie verbinde, richte ich mich auf. Ich bin sofort geerdet und mein Herz wird leicht, hell und weit. Wie ist es bei Dir?

Sollten sich bei Dir Enge, Dunkelheit oder Schwere zeigen, liegen emotionale Prägungen vor. Diese emotionalen Blockaden kannst Du lösen. Unser limbisches System, in dem diese Prägungen gespeichert sind, ist lernfähig.


3. Wodurch fühlst Du Dich wertgeschätzt?
Wenn Dir die Antwort zu dieser Frage nicht leicht fällt, beginne mit diesen Fragen:
Wofür möchtest Du gerne Wert geschätzt werden und wie möchtest Du diese Wertschätzung erfahren?
Diese Fragen sind grundlegend für ein erfülltes Leben. Denn wenn Du selbst keinen blassen Schimmer von den Antworten hast, wie willst Du anderen Deine Bedürfnisse mitteilen? Es ist Deine Verantwortung das zu wissen. Wenn Du es nicht weißt, finde es heraus. Es macht wirklich Freude, Wertschätzung zu fühlen, auszudrücken und zu empfangen!

Wenn Du das Experiment vertiefen willst, hier noch ein paar weitere Fragen:
Was schätzt Du an Dir wert? Wie zeigst Du Dir, dass Du Dich wertschätzt?
Wie zeigst Du anderen, dass Du sie wertschätzt?

Und ich verrate Dir gerne, dass wenn wir uns in der Qualität der Wertschätzung auf unser Leben ausrichten – zum Beispiel auf das kommende Jahr -  uns das Leben mehr von dem bringen wird, was wir wertschätzen.

Was mich zum nächsten Punkt der Inspirationen bringt:
Die Macht der Ausrichtung.

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Das ist nichts Neues.
Und dennoch bleiben so viele Menschen in ihren alten – nennen wir es mal Ausrichtungsmustern treu: Jammern, Meckern, Opfersein, Recht haben, Mangel,  ...

Wenn Du das für Dich ändern willst, richte Dich aus!
Auf was? - Auf das, was Dein Herz zum Singen bringt! Auf das, was Du wertschätzt!
Auf das, was Dich glücklich macht. Hier schließt sich der Kreis.
Nur Du kannst herausfinden, was Deine Bedürfnisse sind und was wertvoll für Dich ist!


Wir alle sehnen uns nach Erfüllung und nach der Freude des Herzens.
So viele von uns suchen all dies im Außen. Doch finden werden wir es nur in unserem Herzen, denn unser Herz ist unser Tor zur Seele!

Werde Dir Deiner Macht und Liebe bewusst und entscheide, was und wie Du leben willst und dann richte Dich mit jeder Zelle darauf aus.

Was dann geschieht ist die heilige Erfahrung, dass das Leben ein offenes WErden ist.
Sich auf dieses offene WErden einzulassen braucht unseren ganzen Mut.


Mehr findest Du unter www.LilliCo.de

Ich grüße Dich von Herzen und wünsche uns allen Segen und den Erfolg des Herzens!
LilliCo




Freitag, 26. September 2014

Ich bin genug - Emotionale Freiheit.





Ich grüße Dich von Herzen

.. besser aus meinem Herzen heraus...

Was mich bewegt, ist die Freude des Herzens in die Welt zu tragen und damit die Liebe. Liebe als Ja, zu dem was ist und auch als Herzenswärme und Mitgefühl. Mögen diese Inspiration für Dich und Deinen Heilweg hilfreich sein.

*Ich bin Genug *

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Eltern sind großartige Lehrer, wenn wir uns für sie und für Wertschätzung öffnen können.

*****
Im Grunde ist meine Mutter eine zufriedene Frau mit fast 83 Jahren.

Nur wenn es um mich geht, schaut sie besorgt drein.

Sie kann nicht wirklich verstehen und nicht fühlen, dass ich ein reiches, großartiges Leben führe mit meinem Herzensmann und Hund und Katze und meiner gelebten Berufung, die mein Herz zum Singen bringt.

Sie lebt in ihren Vorstellungen und Glaubenssätzen und das ist für mich in Ordnung. .... Immer mehr.

Denn genau um diese Erkenntnis geht es heute:

Jeder Mensch hat das Recht, nach seinem Geschmack glücklich und
auch unglücklich oder besorgt sein. Dies gilt auch für Mütter. 

Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass „sich Sorgen machen“ für sie bedeutet eine gute Mutter zu sein. Und das will sie.

Sie gibt ihr Bestes, in dem sie sich Sorgen macht.  Also aus ihrer Sicht.
Verrückt oder?

Diese Erkenntnis war so befreiend!
Mir wurde im gleichen Moment bewusst, dass ICH bis zu dieser Erkenntnis unbewusst versuchte, meine Mutter glücklich zu machen.

Ich wollte eine gute Tochter sein, indem ich sie glücklich mache!
Sie sagte immer: „Wenn du glücklich bist, bin ich es auch!“ Super Satz, oder?

Meiner war noch besser: „Erst wenn Du glücklich bist, bin ich eine gute Tochter und dann kann ich auch glücklich sein!“
Wir waren beide so lange gefangen in dieser Welt der unbewussten Gedanken über das Glücklichsein als Tochter und Mutter.

So lange sie sich Sorgen machte, war sie in meinen Augen unglücklich und ich konnte ja nicht glücklich sein, so lange sie es nicht war. Und sie wollte nicht nur glücklich sondern mir gegenüber eine gute Mutter sein. Das konnte sie nur sein, wenn sie sich Sorgen macht ...

*****
Das ist ein Beispiel für Bedingungen für unser Glücklichsein, die wir uns selbst stellen – unbewusst.
Und diese Bedingungen verhindern genau das, was wir uns so tief wünschen: glücklich sein.
Und diese Geschichte ist zugleich ein gutes Beispiel dafür, wie verschiedene Ziele sich gegenseitig behindern können.

Diese Erkenntnisse haben mich in meinem tiefsten Inneren befreit.
Ich fand heraus, dass ich ihre sorgenvolle Art so verstand, als wäre ich in ihren Augen nicht genug. Auch diese Erkenntnis befreite mich enorm.
Ich machte eine Art Glaubensinventur und überprüfte mein Leben auf ähnliche Glaubenssätze wie: „Eine gute Mutter macht sich immer Sorgen um das geliebte Kind!“

Du wirst es ahnen – ja, ich wurde fündig und mit der Wertschätzung, dass es meine von meiner Mutter übernommene Art war, eine gute Mutter zu sein, hat mich von Herzen freuen lassen.
Das war meine unbewusste Art, mein Bestes zu geben – meine Liebe zu zeigen!

Ab diesem Zeitpunkt erforsche ich, wie ich  meine Liebe freudvoll zeigen kann.
Jetzt habe ich eine Wahl.

*****
Was mich auf den gesunden Weg zurückführte war der Satz:

Es ist genug.
Es ist genug, wie ich bin.
Es ist genug, was ich tue.
Es ist genug, was ich gebe.
Es ist genug.

Und auch meiner Mutter gegenüber:

Es ist genug, was DU gegeben hast.
Es ist genug, was du getan hast.
Es ist genug, wer und was du bist.
Du bist genug.

*****
Das ist es, wonach sich unser Herz so sehr sehnt:
Wir wollen alle gesehen werden. Wir wollen anerkannt und Wert geschätzt werden.

Da kommt in uns etwas an.

Das ist der Moment, in dem Du den Mangel verlässt und das Leben in seiner Vielfalt und seinem Reichtum betrittst.

Wenn Du genug bist, genug tust, genug weißt, genug hast ....
geht die Angst, nicht zu genügen, zu versagen ...

Dann ist Dein Handlungsgrund nicht mehr die Energie der Angst sondern die Liebe und aufrichtiges Interesse.

Jetzt endlich kannst Du frei Deinem Herzen folgen.

„Es ist genug.“ Mit all seinen Variationen ist ebenso Anerkennung und Wertschätzung Deiner Selbst. 
Ich bin genug.
Wenn Du diesen Satz denkst, entsteht eine Pause in Deinem Denken. Dieser Satz ist eine kleine Revolution. Probier es aus.

Lass mich wissen – wenn du magst, was dieser Satz mit Dir macht.
Ich freu mich drauf!

****
Termine im Oktober:

Prozess- und Ausbildungsgruppe „Quantensprung in die bedingungsfreie Selbstliebe“ ab dem 17. Oktober 2014 in Köln

Schamanische Heilreisen
in Köln 22. Oktober * Neuwied 1. Oktober * Eiserfey 21. Oktober


QuantenReading-Grundkurs : Quantenheilung
in Köln am 12. Oktober  und Neuwied am 10. Oktober
jeweils von 14.00 – 19.00 Uhr

SeelenTag *Selbstliebe/Selbstwertschätzung*
in Köln am 26. Oktober von 14.00 – 19.00 Uhr.

Termine im November

Prozess- und Ausbildungsgruppe „Quantensprung in die bedingungsfreie Selbstliebe“ ab dem 7. November in Neuwied

Schamanische Heilreisen
in Köln 26. November * Neuwied 5. November * Eiserfey 18. November

QuantenReading-Aufbaukurse
in Köln am 2. November & 22. November  und Neuwied am 21. November
jeweils von 14.00 – 19.00 Uhr

SeelenTag *Beziehung*
in Köln am 23. November von 14.00 – 19.00 Uhr.

Alle Termine findest komplett Du unter  http://www.lillico.de/termine.html oder hier im 2. Teil der Mail. Alle Angebote findest Du unter www.LilliCo.de

Ich freue mich, Dich ein Stück auf Deinem Weg des Herzens begleiten zu dürfen.
Lass es Dir gut gehen, was immer Du tust, wo immer Du bist!

Herzensgrüße zu Dir   
LilliCo



Bitte unterstütze meine Arbeit durch Weiterleiten an Freunde oder Menschen, die das interessieren könnte. Danke Dir!
Falls Du keine Mails mehr haben willst, sende eine Mail mit „keine Mails mehr, bitte“ an Herz@LilliCo.de

Besuche mich auf Facebook: https://www.facebook.com/pages/Lillico-Schule-f%C3%BCr-Bewusstsein-Selbstliebe-K%C3%B6ln/297812516927418

Dienstag, 19. August 2014

Trauer


Trauer

Sie ist ein Teil unseres Lebens.
Wenn Sie an Deine Tür klopft, lass sie ein, biete ihr einen Platz und gib ihr Raum.
Höre zu und wisse, sie will dir sagen, was wichtig ist. Sie will, dass du dich öffnest für das, was wirklich zählt.
Fühle sie, dann kann sie ganz sein.
Wenn sie ganz bei dir war, kann sie gehen.

Sie erinnert dich an die Tiefe deines Seins.

Wenn du deine Tiefen kennst, kannst du deine Höhen in Besitz nehmen.

Wenn wir Bäume wären, wäre Trauer wie deine Wurzel, sie verbindet dich mit dem Sein.

Freude wäre wie deine Krone, die du ins Licht streckst.

Wenn du beides in Besitz nimmst, kannst du jeden Sturm willkommen heißen.

Wenn du beidem Raum gibst, entsteht etwas Neues in dir. So etwas wie Frieden... Stille.

Komm damit in Kontakt und beobachte, fühle ... nimm wahr.

Dann entsteht in deinem Herzen ein Lachen. Es ist als ob die ganze Existenz lacht. Es ist ein Lachen jenseits von Trauer und Freude.

Es ist das Sein.

Ho!

Danke, Herr Müller und gute Reise!


Montag, 4. August 2014

Erkennen löst * Fühlen heilt

Wahrhaftigkeit macht uns berührbar und fühlbar für einander.

Für einen Moment die Masken fallen lassen.
Manchmal ist es schwer.
Dabei sind es nicht mal Masken, die wir uns aus Freude wählten.
Es sind die Masken, die wir wählten aus Angst:
Angst vor Verletzung, Angst vor Ablehnung, Angst vor Entwertung, Angst vor
Entwürdigung, Angst vor Vernichtung.


Diese Masken können nicht schützen, sie täuschen.
Und sie halten Dich in der Abgrenzung. Sie halten Dich fern von Dir und
diesem Gefühl der Verbundenheit.
Lege Deinen Masken behutsam ab. Darunter befindet sich ein ängstlich
Kind. Es braucht die Wärme und Nähe Deiner Liebe und Deines Erbarmens.
Es braucht Verständnis und Klarheit. Es braucht Ordnung. Es braucht die
Sicherheit, dass Du zu ihm stehst.
Dann kann es hinsehen und erkennen, was wahr ist.
Erkennen löst von unwahren Glaubensmustern.
Dann kann es fühlen, was es zu fühlen gab und gibt,
ohne Widerstand – im Ja.
Fühlen heilt – auch alte Wunden.
Es gibt die Zeit des Verurteilens: sich selbst, andere Menschen, Gott und
das Leben.
Hör zu. Lass alle Urteile da sein. Schreib sie auf, dann haben sie einen
neuen Platz. Schau sie an. So lange wie es braucht. Es geschieht, wenn Du
bereit bist. Versöhnung befreit aus dem Gedankenkerker.
Jetzt kannst Du alle Teile – alle Teilnehmer und Teilgeber der Geschichte
sehen. Es war mal Deine Geschichte.
Ohne diese Teile hättest Du es nie sehen, erleben und dann lassen können.
Jetzt kannst Du sie und Dich würdigen. Würdigen nährt. Und stillt tiefsten Hunger.
Das Herz wird weit. Es ist Zeit.
Alles darf da sein, so wie es ist – Du darfst sein, wie Du bist. Die neue
Qualität ist das Wissen und Fühlen, wer und was Du bist.
Liebe transformiert.
Eine neue Ebene – eine neue Qualität breitet sich vor Dir aus.
Das ist das Leben. Was wählst Du?
Jetzt bist Du wahrhaftig – ohne Masken.
Jetzt bist Du berührbar und das Leben ist wieder lebendig.
Jetzt ist jetzt.
Die Göttin in mir grüßt die Göttin – den Gott in
Dir * LilliCo
Lass es Dir gut gehen, was immer Du tust, wo immer Du bist!
Wir sind in der Liebe verbunden!
Ho!

erkennen löst * fühlen heilt * versöhnen befreit * würdigen stärkt * Liebe transformiert.